Synodentagebuch über die Fortführung der
pastoralen Wende des II. Vatikanischen Konzils zum Beginn des Jahres der
Barmherzigkeit
"Reformation
aus Rom. Die katholische Kirche nach dem Konzil" lautete kurz nach dem
Ende des II. Vatikanischen Konzils ein Resümee namhafter Theologen um die
Herausgeber, Karl Rahner, Maria von Galli und Otto Baumhauer. Deren
ursprünglich in einer gleichnamigen Sendereihe des WDR-Fernsehens benannten
Themenkreise stehen auch nach dem zweijährigen, synodalen Prozess und der
wichtigen Wegmarke, die die zurückliegende XIV. Ordentliche Generalversammlung der
Bischofssynode bedeutete, wieder ganz oben auf der kirchlichen Tagesordnung und führen die
Programmatik des Konzils fort: das ‚synodale Prinzip‘, die ‚pastorale Wende‘
und die Fortsetzung einer heilsgeschichtlichen und Gottes fortwährendes
Schöpferwirken in allen Dingen in den Blick nehmenden Theologie.
Verfolgen Sie
in diesem Blog (mit insgesamt 53 Blog-Beiträgen) oder aber in dem nun auch im Buchformat erschienenen
Synodentagebuch 'Reformation im Geist der Synodalität' (360 S.; incl. eines 35 Seiten Personen- und Stichwortregisters) eine der spannendsten, aber auch
spannungsreichsten Zeiten der jüngeren Theologiegeschichte – angefangen vom
Beginn der III. Außerordentlichen Bischofssynode des Jahres 2014 über den seitdem zurückgelegten
synodalen Weg bis zum Ende der XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode. Viele Entdeckungen und Freude wünsche ich Ihnen bei der
Lektüre der vorliegenden „Chronologie des synodalen Weges mit Papst Franziskus zum Jahr der Barmherzigkeit“, das mit dem 8. Dezember 2015, dem 50. Jahrestag des Konzilsendes, die Erneuerung (reformatio) der katholischen Kirche
fortführen wird. Ecclesia semper reformanda!